Asbest erkennen – Gefahren verstehen & richtig handeln
Asbest erkennen – Gefahren verstehen & richtig handeln
Obwohl Asbest in der Schweiz seit 1990 verboten ist, sind noch immer viele Gebäude mit asbesthaltigen Materialien ausgestattet. Asbest wurde aufgrund seiner Hitze- und Feuerbeständigkeit in zahlreichen Baustoffen verwendet, stellt jedoch ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar, wenn Fasern in die Luft gelangen und eingeatmet werden.
Wo kann Asbest vorkommen?
🔹 Festgebunden: Dachplatten, Fassaden, Fensterkitt, Bodenbeläge, Asbestzementrohre.
🔹 Schwachgebunden: Rohrisolierungen, Leichtbauplatten, Spritzasbest, Elektrotableaus.
🔹 Reine Asbestform: Asbesttücher, Brandschutzkissen.
Welche Gefahren bestehen?
Das Einatmen von Asbestfasern kann schwerwiegende Lungenerkrankungen wie Asbestose oder Lungenkrebs verursachen. Besonders problematisch sind schwachgebundene Asbestprodukte, da sie bei der Bearbeitung eine hohe Faserkonzentration in der Luft freisetzen können.
Was tun bei Asbestverdacht?
✅ Keine eigenständige Entfernung – Arbeiten an Asbest sollten ausschliesslich von Fachfirmen durchgeführt werden.
✅ Verdächtige Materialien untersuchen lassen – Labortests helfen, Asbest zu identifizieren.
✅ Sicherheitsannahmen einhalten – Wenn eine Sanierung erforderlich ist, müssen Schutzannahmen beachtet und Fachleute hinzugezogen werden.
➡ Schützen Sie Ihre Gesundheit und lassen Sie Asbestverdacht immer professionell abklären!
